Tarn: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Tarn''' ist der größte Vogel auf Gor und wird als fliegendes Last- und Reittier eingesetzt. Abgesehen von der Größe ähnelt der Tarn dem irdischen Falken, hat jedoch einen Kamm wie ein Eichelhäher. Der Schnabel des Tarns ist wie bei fleischfressenden Vögeln gekrümmt, seine Zunge ist dünn und etwa so lang wie ein Arm. Der Tarn gehört neben dem [[Tharlarion]] zu den beiden wichtigsten Reittieren der goreanischen Krieger. | Der '''Tarn''' ist der größte Vogel auf Gor und wird als fliegendes Last- und Reittier eingesetzt. Abgesehen von der Größe ähnelt der Tarn dem irdischen Falken, hat jedoch einen Kamm wie ein Eichelhäher. Der Schnabel des Tarns ist wie bei fleischfressenden Vögeln gekrümmt, seine Zunge ist dünn und etwa so lang wie ein Arm. Der Tarn gehört neben dem [[Tharlarion]] zu den beiden wichtigsten Reittieren der goreanischen Krieger. | ||
− | Tarne sind fleischfressende Vögel und können selten mehr als halb gezähmt werden. Wenn sie großen Hunger haben, fressen sie notfalls auch ihren [[Tarnreiter]]. Das einzige was sie fürchten ist der [[Tarnstab]]. Zum Training werden die jungen Vögel auf eine Stange gesetzt und festgekettet. Jedesmal wenn der Vogel versucht wegzufliegen oder sonstwie ungehorsam ist, wird er mit dem Tarnstab erzogen. Später erhält der Vogel einen Fußring, der ihn an diese Zeit erinnert.<ref name= | + | Tarne sind fleischfressende Vögel und können selten mehr als halb gezähmt werden. Wenn sie großen Hunger haben, fressen sie notfalls auch ihren [[Tarnreiter]]. Das einzige was sie fürchten ist der [[Tarnstab]]. Zum Training werden die jungen Vögel auf eine Stange gesetzt und festgekettet. Jedesmal wenn der Vogel versucht wegzufliegen oder sonstwie ungehorsam ist, wird er mit dem Tarnstab erzogen. Später erhält der Vogel einen Fußring, der ihn an diese Zeit erinnert.<ref name="Heyne_Band1_K3">Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 3</ref> |
− | Der Federschmuck der Tarne kann sehr unterschiedlich sein, Tarne werden auch gezielt auf bestimmte Merkmale hin gezüchtet. Der gewöhnliche Tarn hat ein grünlichbraunes Gefieder. Für nächtliche Überfälle werden Tarne mit schwarzem Gefieder gezüchtet, für Winterfeldzüge Tarne mit weißem Gefieder. Es gibt sogar Tarne mit vielfarbig-buntem Gefieder, die von Tarnreitern hauptsächlich zu Showzwecken eingesetzt werden.<ref name= | + | Der Federschmuck der Tarne kann sehr unterschiedlich sein, Tarne werden auch gezielt auf bestimmte Merkmale hin gezüchtet. Der gewöhnliche Tarn hat ein grünlichbraunes Gefieder. Für nächtliche Überfälle werden Tarne mit schwarzem Gefieder gezüchtet, für Winterfeldzüge Tarne mit weißem Gefieder. Es gibt sogar Tarne mit vielfarbig-buntem Gefieder, die von Tarnreitern hauptsächlich zu Showzwecken eingesetzt werden.<ref name="Heyne_Band1_K3">Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 3</ref> Tarne die zu Kampfzwecken eingesetzt werden, werden die Krallen oft mit Stahlkanten verstärkt.<ref name="Heyne_Band1_K3">Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 3</ref> |
== Quellennachweis == | == Quellennachweis == |
Version vom 31. Juli 2010, 20:55 Uhr
Siehe auch: Tarnmünze
Der Tarn ist der größte Vogel auf Gor und wird als fliegendes Last- und Reittier eingesetzt. Abgesehen von der Größe ähnelt der Tarn dem irdischen Falken, hat jedoch einen Kamm wie ein Eichelhäher. Der Schnabel des Tarns ist wie bei fleischfressenden Vögeln gekrümmt, seine Zunge ist dünn und etwa so lang wie ein Arm. Der Tarn gehört neben dem Tharlarion zu den beiden wichtigsten Reittieren der goreanischen Krieger.
Tarne sind fleischfressende Vögel und können selten mehr als halb gezähmt werden. Wenn sie großen Hunger haben, fressen sie notfalls auch ihren Tarnreiter. Das einzige was sie fürchten ist der Tarnstab. Zum Training werden die jungen Vögel auf eine Stange gesetzt und festgekettet. Jedesmal wenn der Vogel versucht wegzufliegen oder sonstwie ungehorsam ist, wird er mit dem Tarnstab erzogen. Später erhält der Vogel einen Fußring, der ihn an diese Zeit erinnert.[1]
Der Federschmuck der Tarne kann sehr unterschiedlich sein, Tarne werden auch gezielt auf bestimmte Merkmale hin gezüchtet. Der gewöhnliche Tarn hat ein grünlichbraunes Gefieder. Für nächtliche Überfälle werden Tarne mit schwarzem Gefieder gezüchtet, für Winterfeldzüge Tarne mit weißem Gefieder. Es gibt sogar Tarne mit vielfarbig-buntem Gefieder, die von Tarnreitern hauptsächlich zu Showzwecken eingesetzt werden.[1] Tarne die zu Kampfzwecken eingesetzt werden, werden die Krallen oft mit Stahlkanten verstärkt.[1]