Sleen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Sleen''' (engl. ''Sleen'') ist ein auf ganz [[Gor]] verbreitetes gewaltiges sechsbeiniges Raubtier, ein Säugetier aber in der Bewegung ähnlich einer Schlange und gilt als das gefährlichste Raubtier auf Gor.<ref name="Heyne_Band2_K3">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 3</ref> Junge Sleen sind etwa zwei bis drei Meter lang, wenn sie sich auf die erste Jagd begeben und werden wenn sie ausgewachsen sind etwa sechs Meter lang. Der Sleen hat eine spitze, behaarte Schnauze mit der er sehr gut riechen kann und große Augen, die ihn zu einem hervorragenden Nachtjäger machen. In seinem Maul finden sich zwei<ref name="Heyne_Band2_K4">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 4</ref> oder drei<ref name="Heyne_Band7_K11">Heyne Band 7: [[Sklavin auf Gor]]: Kapitel 11</ref> Reihen scharfer, spitzer Zähne. Zur Jagd schleicht er sich möglichst gegen den Wind an sein Opfer an.
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Der '''Sleen''' (engl. ''Sleen'') ist ein auf ganz [[Gor]] verbreitetes gewaltiges sechsbeiniges Raubtier, ein Säugetier aber in der Bewegung ähnlich einer Schlange und gilt als das gefährlichste Raubtier auf Gor.<ref name="Heyne_Band2_K3_S17">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 3, Seite 17</ref> Junge Sleen sind etwa zwei bis drei Meter lang, wenn sie sich auf die erste Jagd begeben und werden wenn sie ausgewachsen sind etwa sechs Meter lang. Der Sleen hat eine spitze, behaarte Schnauze mit der er sehr gut riechen kann und große Augen, die ihn zu einem hervorragenden Nachtjäger machen. In seinem Maul finden sich zwei<ref name="Heyne_Band2_K4_S24">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 4, Seite 24</ref> oder drei<ref name="Heyne_Band7_K11_S91">Heyne Band 7: [[Sklavin auf Gor]]: Kapitel 11, Seite 91</ref> Reihen scharfer, spitzer Zähne. Zur Jagd schleicht er sich möglichst gegen den Wind an sein Opfer an.
  
Ein Sleen-Jäger, der einen Sleen erlegt hat, wird das Fell aufschneiden und das noch warme Herz des erlegten Sleens verspeisen. Dem Glauben nach bringt das Verspeisen des Herzens Glück.<ref name="Heyne_Band2_K4">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 4</ref>
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Ein Sleen-Jäger, der einen Sleen erlegt hat, wird das Fell aufschneiden und das noch warme Herz des erlegten Sleens verspeisen. Dem Glauben nach bringt das Verspeisen des Herzens Glück.<ref name="Heyne_Band2_K4_S26">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 4, Seite 26</ref>
  
== Sleen-Arten ==
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== Waldsleen ==
 
 
Auf Gor kommen in den unterschiedlichen Klimaregionen unterschiedliche, an die jeweilige Region angepasste Arten des Sleen vor.
 
 
 
=== Waldsleen ===
 
  
 
Die schwarzbraunen Waldsleen sind etwa drei Meter groß und auf Gor weit verbreitet.
 
Die schwarzbraunen Waldsleen sind etwa drei Meter groß und auf Gor weit verbreitet.
  
=== Präriesleen ===
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== Präriesleen ==
  
Präriesleen sind mit etwa zwei Meter Größe etwas kleiner als die Waldsleen, jedoch genauso gefährlich und bösartig. Präriesleen sind sandbraun kommen nur in den weiten Graslandschaften Gors vor.<ref name="Heyne_Band4_K1">Heyne Band 4: [[Die Nomaden von Gor]]: Kapitel 1</ref>  
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Präriesleen sind mit etwa zwei Meter Größe etwas kleiner als die Waldsleen, jedoch genauso gefährlich und bösartig. Präriesleen sind sandbraun kommen nur in den weiten Graslandschaften Gors vor.<ref name="Heyne_Band4_K1_S5">Heyne Band 4: [[Die Nomaden von Gor]]: Kapitel 1, Seite 5</ref>  
  
=== Schneesleen ===
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== Schneesleen ==
  
Schneesleen kommen nur in den nördlichen Gebieten des [[Torvaldsland]]s vor.
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Schneesleen kommen nur in den nördlichen Gebieten des [[Torvaldsland]]s vor.<ref name="Heyne_Band11_K8_S141">Heyne Band 11: [[In Sklavenketten auf Gor]]: Kapitel 8, Seite 141</ref>
  
=== See-Sleen ===
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== See-Sleen ==
  
 
Sleen des [[Thassa]]. Das Öl des See-Sleen wird für Specksteinlampen der Torvaldsländer verwendet.<ref name="Heyne_Band9_K4_S33">Heyne Band 9: [[Die Marodeure von Gor]]: Kapitel 4, Seite 33</ref> Auch der See-Sleen hat ein Fell.
 
Sleen des [[Thassa]]. Das Öl des See-Sleen wird für Specksteinlampen der Torvaldsländer verwendet.<ref name="Heyne_Band9_K4_S33">Heyne Band 9: [[Die Marodeure von Gor]]: Kapitel 4, Seite 33</ref> Auch der See-Sleen hat ein Fell.
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=== Herdensleen ===
 
=== Herdensleen ===
  
Die [[Wagenvölker]] halten sich gezähmte, sogenannte Herdensleen als Wachtiere ihrer Herden. Sie werden bei Einbruch der Dunkelheit aus ihren Käfigen gelassen, um die Herden zu bewachen.<ref name="Heyne_Band4_K1">Heyne Band 4: [[Die Nomaden von Gor]]: Kapitel 2</ref>
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Die [[Wagenvölker]] halten sich gezähmte, sogenannte Herdensleen als Wachtiere ihrer Herden. Sie werden bei Einbruch der Dunkelheit aus ihren Käfigen gelassen, um die Herden zu bewachen.<ref name="Heyne_Band4_K2_S10">Heyne Band 4: [[Die Nomaden von Gor]]: Kapitel 2, Seite 10</ref>
  
 
== Schimpfwort ==
 
== Schimpfwort ==
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Sleen wird auf Gor oft auch als Schimpfwort verwendet. Typische Ausdrucksweisen sind:
 
Sleen wird auf Gor oft auch als Schimpfwort verwendet. Typische Ausdrucksweisen sind:
  
* ''"Sleen!"'' - Als allgemeines Schimpfwort<ref name="Heyne_Band2_K13">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 13</ref>
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* ''"Sleen!"'' - Als allgemeines Schimpfwort<ref name="Heyne_Band2_K13_S87">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 13, Seite 87</ref>
* ''"Sie ist wild wie ein Sleen"'' - über eine noch nicht ausgebildete Kajira<ref name="Heyne_Band2_K21">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 21</ref>
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* ''"Sie ist wild wie ein Sleen"'' - über eine noch nicht ausgebildete Kajira<ref name="Heyne_Band2_K21_S139">Heyne Band 2: [[Der Geächtete von Gor]]: Kapitel 21, Seite 139</ref>
  
 
== Quellennachweis ==
 
== Quellennachweis ==

Version vom 23. Januar 2015, 14:17 Uhr

Der Sleen (engl. Sleen) ist ein auf ganz Gor verbreitetes gewaltiges sechsbeiniges Raubtier, ein Säugetier aber in der Bewegung ähnlich einer Schlange und gilt als das gefährlichste Raubtier auf Gor.[1] Junge Sleen sind etwa zwei bis drei Meter lang, wenn sie sich auf die erste Jagd begeben und werden wenn sie ausgewachsen sind etwa sechs Meter lang. Der Sleen hat eine spitze, behaarte Schnauze mit der er sehr gut riechen kann und große Augen, die ihn zu einem hervorragenden Nachtjäger machen. In seinem Maul finden sich zwei[2] oder drei[3] Reihen scharfer, spitzer Zähne. Zur Jagd schleicht er sich möglichst gegen den Wind an sein Opfer an.

Ein Sleen-Jäger, der einen Sleen erlegt hat, wird das Fell aufschneiden und das noch warme Herz des erlegten Sleens verspeisen. Dem Glauben nach bringt das Verspeisen des Herzens Glück.[4]

Waldsleen

Die schwarzbraunen Waldsleen sind etwa drei Meter groß und auf Gor weit verbreitet.

Präriesleen

Präriesleen sind mit etwa zwei Meter Größe etwas kleiner als die Waldsleen, jedoch genauso gefährlich und bösartig. Präriesleen sind sandbraun kommen nur in den weiten Graslandschaften Gors vor.[5]

Schneesleen

Schneesleen kommen nur in den nördlichen Gebieten des Torvaldslands vor.[6]

See-Sleen

Sleen des Thassa. Das Öl des See-Sleen wird für Specksteinlampen der Torvaldsländer verwendet.[7] Auch der See-Sleen hat ein Fell.

Sleen als Nutztier

Herdensleen

Die Wagenvölker halten sich gezähmte, sogenannte Herdensleen als Wachtiere ihrer Herden. Sie werden bei Einbruch der Dunkelheit aus ihren Käfigen gelassen, um die Herden zu bewachen.[8]

Schimpfwort

Sleen wird auf Gor oft auch als Schimpfwort verwendet. Typische Ausdrucksweisen sind:

  • "Sleen!" - Als allgemeines Schimpfwort[9]
  • "Sie ist wild wie ein Sleen" - über eine noch nicht ausgebildete Kajira[10]

Quellennachweis

  1. Heyne Band 2: Der Geächtete von Gor: Kapitel 3, Seite 17
  2. Heyne Band 2: Der Geächtete von Gor: Kapitel 4, Seite 24
  3. Heyne Band 7: Sklavin auf Gor: Kapitel 11, Seite 91
  4. Heyne Band 2: Der Geächtete von Gor: Kapitel 4, Seite 26
  5. Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 1, Seite 5
  6. Heyne Band 11: In Sklavenketten auf Gor: Kapitel 8, Seite 141
  7. Heyne Band 9: Die Marodeure von Gor: Kapitel 4, Seite 33
  8. Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 2, Seite 10
  9. Heyne Band 2: Der Geächtete von Gor: Kapitel 13, Seite 87
  10. Heyne Band 2: Der Geächtete von Gor: Kapitel 21, Seite 139

Weblinks