Tarnreiter: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ausruf ''Tabuk!'' signalisiert dem Tarn, daß er mit seinem Reiter auf dem Rücken auf die Jagd gehen soll. Ein gut ausgebildeter Tarn fängt auf diesen Ausruf hin an zu kreisen und späht nach Beute.<ref>Band 2 Der Geächtete von Gor: Seite 91</ref> | Der Ausruf ''Tabuk!'' signalisiert dem Tarn, daß er mit seinem Reiter auf dem Rücken auf die Jagd gehen soll. Ein gut ausgebildeter Tarn fängt auf diesen Ausruf hin an zu kreisen und späht nach Beute.<ref>Band 2 Der Geächtete von Gor: Seite 91</ref> | ||
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+ | Der Tabuk-Schrei ist das einzige Wort auf das ein Tarn eindeutig reagiert. Alle anderen Kommandos werden über die Tarnzügel oder den Tarnstab gegeben.<ref>Band 2 Der Geächtete von Gor: Seite 93</ref> | ||
=== Ausrüstung eines Tarnreiters === | === Ausrüstung eines Tarnreiters === |
Version vom 20. September 2007, 17:57 Uhr
Als Tarnreiter (auch Tarnsmann) werden Krieger bezeichnet, die auf einem Tarn reiten können und diesen Beherrschen. Die Goreaner glauben, daß die Fähigkeit zur Beherrschung eines Tarns angeboren sein muß und wer nicht geeignet ist, stirbt bei der ersten Begegnung mit einem Tarn.
Die wichtigsten Hilfsmittel des Tarnreiters sind der Tarnstab um den Tarn abzuwehren zu zähmen und seltener auch zu lenken sowie die Tarnpfeife mit der der Tarn gerufen werden kann. Zum Besteigen des Tarns verwendet der Tarnreiter eine fünfsprossige Leiter, die an der linken Seite des Sattels befestigt ist. Während des Flugs wird die Leiter hochgezogen. Der Tarnreiter schnallt sich zum Fliegen mit einem breiten, meist purpurfarbenen Gurt im Sattel fest.[1]
Fliegen des Tarns
Zum Lenken des Tarns verwendet der Tarnreiter einen Gurt um den Hals des Tarns, an dem gewöhnlich sechs Lederriemen wie Zügel befestigt sind. Die Zügel sind verschieden gefärbt und führen zu verschiedenen Ringen am Halsriemen des Vogels. Beim Tarnreiter laufen die Riemen in einem Metallring am Sattel zusammen und können leicht gezogen werden. Durch den Zug wird Druck auf den Halsgurt des Tarns ausgeübt und der Tarn gelenkt. Zum waagrechten Geradeausflug läßt man die Zügel locker. Der Tarnstab kann zum Lenken des Tarns verwendet werden, in dem man den Vogel mit dem Stab auf der gegenüberliegenden Seite berührt, da der Tarn instinktiv versucht auszuweichen. Diese Methode ist jedoch sehr ungenau.[2]
Zügel | Farbe | Flugrichtung | Befestigung |
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Erster Zügel | Starten | Im Nacken des Tarnhalses | |
Zweiter Zügel | |||
Dritter Zügel | |||
Vierter Zügel | Landen, an Höhe verlieren | Vor dem Hals des Tarns | |
Fünfter Zügel | |||
Sechster Zügel |
Kommandos
Der Ausruf Tabuk! signalisiert dem Tarn, daß er mit seinem Reiter auf dem Rücken auf die Jagd gehen soll. Ein gut ausgebildeter Tarn fängt auf diesen Ausruf hin an zu kreisen und späht nach Beute.[3]
Der Tabuk-Schrei ist das einzige Wort auf das ein Tarn eindeutig reagiert. Alle anderen Kommandos werden über die Tarnzügel oder den Tarnstab gegeben.[4]
Ausrüstung eines Tarnreiters
Die Ausrüstung eines Tarnreiters besteht aus der Bewaffnung, zumindest Schwert, Schild und eine Armbrust mit einem Köcher voll Geschosse, häufig auch ein Speer und ein kleiner Bogen mit einem Köcher voll Pfeile. Die Bewaffnung wird normalerweise am Sattel befestigt. Zur Ausrüstung gehört außerdem Satteltaschen, in denen Lebensmittelrationen, ein Kompaß, Landkarten und Schnüre aufbewahrt werden.[5] Zur Ausrüstung gehört außerdem immer ein Tarnstab und die Tarnpfeife.