Rencebauer: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die '''Rencebauern''' sind ein verstreut über das [[Voskdelta]] lebendes Volk. Ihre Siedlungen sind auf schwimmenden Flößen untergebracht und fast unsichtbar im Schilf versteckt. Sie fristen unter der Oberherrschaft von [[Port Kar]] ein kärgliches Dasein.<ref name=" | + | Die '''Rencebauern''' (engl. ''rence growers'') sind ein verstreut über das [[Voskdelta]] lebendes Volk. Ihre Siedlungen sind auf schwimmenden Flößen untergebracht und fast unsichtbar im Schilf versteckt. Sie fristen unter der Oberherrschaft von [[Port Kar]] ein kärgliches Dasein.<ref name="Heyne_Band6_K1_S8">Heyne Band 6: [[Die Piratenstadt von Gor]]: Kapitel 1, Seite 8</ref> Das Rencevolk sieht sich als eigene [[Kastensystem|Kaste]] und nicht der [[Kaste der Bauern|Kaste der Landbauern]] zugehörig.<ref name="Heyne_Band6_K3_S17">Heyne Band 6: [[Die Piratenstadt von Gor]]: Kapitel 3, Seite 17</ref> |
− | Viele Gemeinden leben auf ihren Inseln in gut gehüteter Isolation um den Piraten und Steuereintreibern von Port Kar zu entgehen. Zwischen den Rencebauern selbst hat es seit über fünfzig Jahren keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr gegeben.<ref name=" | + | Viele Gemeinden leben auf ihren Inseln in gut gehüteter Isolation um den Piraten und Steuereintreibern von Port Kar zu entgehen. Zwischen den Rencebauern selbst hat es seit über fünfzig Jahren keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr gegeben.<ref name="Heyne_Band6_K3_S12">Heyne Band 6: [[Die Piratenstadt von Gor]]: Kapitel 3, Seite 12</ref> |
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Aktuelle Version vom 7. August 2015, 21:07 Uhr
Die Rencebauern (engl. rence growers) sind ein verstreut über das Voskdelta lebendes Volk. Ihre Siedlungen sind auf schwimmenden Flößen untergebracht und fast unsichtbar im Schilf versteckt. Sie fristen unter der Oberherrschaft von Port Kar ein kärgliches Dasein.[1] Das Rencevolk sieht sich als eigene Kaste und nicht der Kaste der Landbauern zugehörig.[2]
Viele Gemeinden leben auf ihren Inseln in gut gehüteter Isolation um den Piraten und Steuereintreibern von Port Kar zu entgehen. Zwischen den Rencebauern selbst hat es seit über fünfzig Jahren keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr gegeben.[3]
Die Inseln der Marschgemeinden sind ziemlich klein, selten größer als siebzig Meter im Quadrat und werden von bis zu siebzig Menschen sowie einigen Tieren bewohnt. Sie bestehen durch und durch aus den verwobenen Stämmen der Rencepflanze und schwimmen im Sumpf. Sie sind im allgemeinen etwa zwei Meter dick und ragen vielleicht einen Meter aus dem Wasser. In dem Maße, wie die Rencestengel unter der Insel abbrechen oder verfaulen, werden oben neue Schichten angefügt. Die Inseln sind mit einer korbähnlichen Brustwehr umgeben, um sich vor den Pfeilen möglicher Angreifer zu schützen. In der Mitte der Insel gibt es vier ebenfalls durch ein Korbgeflecht geschützte Löcher im Boden durch die die Insel mit Stangen angetrieben werden kann.[3]
Die Rencebauern beerdigen ihre Toten im Sumpf, indem sie sie einfach über Bord werfen.[4]
Quellennachweis
- ↑ Heyne Band 6: Die Piratenstadt von Gor: Kapitel 1, Seite 8
- ↑ Heyne Band 6: Die Piratenstadt von Gor: Kapitel 3, Seite 17
- ↑ 3,0 3,1 Heyne Band 6: Die Piratenstadt von Gor: Kapitel 3, Seite 12
- ↑ Heyne Band 6: Die Piratenstadt von Gor: Kapitel 7, Seite 36
Weblinks
- Gegenerde - Die Kaste der Rencer (Schriftrolle 31) - zuletzt abgerufen am 13.06.2014
- Luther's Gorean Essays - Scroll 31: The Caste of Rencers (englisch) - zuletzt abgerufen am 07.03.2011