Heimstatt der Priesterkönige: Unterschied zwischen den Versionen
Fiasco (Diskussion | Beiträge) |
Fiasco (Diskussion | Beiträge) |
||
(9 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Die '''Heimstatt der Priesterkönige''' befindet sich im [[Sardargebirge]]. Der Zugang wird durch ein großes Steinportal und zwei angekettete weiße [[Larl|Berg-Larl]] geschützt. | + | Die '''Heimstatt der Priesterkönige''' (engl. ''hall of the priest-kings''), auch ''[[Nest|Nest der Priesterkönige]]'' (engl. ''nest of the priest-kings'') befindet sich im [[Sardargebirge]]. Der Zugang wird durch ein großes Steinportal und zwei angekettete weiße [[Larl|Berg-Larl]] geschützt.<ref name="Heyne_Band3_K3_S12">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 3, Seite 12</ref> |
== Für Menschen zugängliche Bereiche == | == Für Menschen zugängliche Bereiche == | ||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
=== Eingangstunnel === | === Eingangstunnel === | ||
− | Hinter dem Portal führt ein durch [[ | + | Hinter dem Portal führt ein durch [[Energiekugel]]n beleuchteter Tunnel in den Berg. Der Tunnel ist schmucklos, die Felswände sind glatt und farblos. Der Boden des Tunnels ist von unzähligen Menschen glattgetreten worden. Der Tunnel führt in einen großen Saal.<ref name="Heyne_Band3_K4_S16">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 4, Seite 16</ref> |
=== Großer Saal === | === Großer Saal === | ||
− | Der Saal, den man durch den Tunnel erreicht ist ein riesiger Raum mit mindestens | + | Der Saal, den man durch den Tunnel erreicht ist ein riesiger Raum mit mindestens tausend Meter Durchmesser. Er ist durch eine große perfekte Kuppel überspannt. Das Dach der Kuppel besteht aus einer schimmernden durchsichtigen Substanz, durch die der Himmel erkennbar ist. Der Raum ist leer bis auf eine Empore im Mittelpunkt auf dem sich ein Thron befindet, der aus einem einzelnen Felsblock gehauen ist. Die Empore ist von einem Ring aus Fliesen umgeben, die ein [[Technologie der Priesterkönige|Kraftfeld]] erzeugen können, das vor Angriffen schützt.<ref name="Heyn_Band3_K4_S16">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 4, Seite 16</ref> |
=== Zelle von Vika === | === Zelle von Vika === | ||
− | Nach seiner Ankunft in der großen Kuppel erwacht [[Tarl Cabot]] in einem Raum, der sich als Zelle der | + | Nach seiner Ankunft in der großen Kuppel erwacht [[Tarl Cabot]] in einem Raum, der sich als Zelle der [[Kajira]] [[Vika]] herausstellt. Der Raum ist wie der Halsreif von Vika mit der goreanischen Zahl 708 beschriftet. Der zentrale, quadratische Raum hat etwa zwölf Meter Seitenlänge und enthält keine Fenster. An einem Ende befindet sich eine Schlafplattform, das übrige Mobiliar besteht nur aus Truhen. Die Schlafplattform ist mit dicken Fellen, Roben und Seidenlaken bedeckt, außerdem gibt es mehrere Kissen.<ref name="Heyne_Band3_K5_S20">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 5, Seite 20</ref> In den Wänden gibt es eine Reihe versteckter Vertiefungen, in denen sich u.a. Handtücher, Waschbecken, eine Kochgelegenheit, Vorratsschränke etc. befinden.<ref name="Heyne_Band3_K6_S27">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 6, Seite 27</ref> |
− | Der Ausgang des Raums führt durch ein Portal in einen Korridor. In das Portal sind auf jeder Seite drei runde rote Kuppeln mit 10 Zentimeter Durchmesser eingebaut. Diese Kuppen können ein Energiefeld erzeugen, das jeden tötet der unberechtigt den Raum | + | Der Ausgang des Raums führt durch ein Portal in einen Korridor. In das Portal sind auf jeder Seite drei runde rote Kuppeln mit 10 Zentimeter Durchmesser eingebaut. Diese Kuppen können ein Energiefeld erzeugen, das jeden tötet der unberechtigt den Raum verlässt. In Raum 708 sind die Kuppeln auf das Gehirnmuster der Kajira Vika eingestellt.<ref name="Heyne_Band3_K5_S22">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 5, Seite 22</ref> Der Raum wird von einer in einer kaputten Energielampe versteckten Kamera überwacht mit der die Priesterkönige alles sehen und hören können, was im Raum vor sich geht.<ref name="Heyne_Band3_K8_S36">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 8, Seite 36</ref> |
− | Es gibt neben der Zelle von Vika eine große Zahl weiterer Zellen, die überwiegend leer sind. Lediglich in zwei Zellen kann Tarl Cabot weitere eingesperrte Sklavinnen entdecken.<ref name=" | + | Es gibt neben der Zelle von Vika eine große Zahl weiterer Zellen, die überwiegend leer sind. Lediglich in zwei Zellen kann Tarl Cabot weitere eingesperrte Sklavinnen entdecken.<ref name="Heyne_Band3_K7_S32">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 7, Seite 32</ref> |
=== Verbindungskorridore === | === Verbindungskorridore === | ||
− | Sämtliche Räume sind durch Korridore verbunden, durch die sich Tarl Cabot frei bewegen kann. Nur die Kajirae sind in jeweils einen Raum eingesperrt, den sie nicht verlassen können.<ref name=" | + | Sämtliche Räume sind durch Korridore verbunden, durch die sich Tarl Cabot frei bewegen kann. Nur die Kajirae sind in jeweils einen Raum eingesperrt, den sie nicht verlassen können.<ref name="Heyne_Band3_K7_S32">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 7, Seite 32</ref> |
+ | |||
+ | === Aufzug === | ||
+ | |||
+ | Von den Quartieren für die Menschen führt ein Aufzug nach unten, der zur Heimstatt der Priesterkönige etwa vier bis fünf Minuten fährt und hinter einer Tür in einer fugenlos wirkenden Wand versteckt ist.<ref name="Heyne_Band3_K10_S50">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 10, Seite 50</ref> | ||
== Für Menschen verbotene Bereiche == | == Für Menschen verbotene Bereiche == | ||
+ | |||
+ | In den eigentlichen Quartieren der Priesterkönige leben nur wenige menschliche Sklaven als Diener. Allen Menschen die direkt den Priesterkönigen dienen wurden aus hygienischen Gründen die Haare geschoren. Viele von ihnen tragen keinen Reif, da in der Heimstatt der Priesterkönige alle Menschen Sklaven sind.<ref name="Heyne_Band3_K12_S56">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 12, Seite 56</ref> Außerdem gibt es fremde Kreaturen wie zweieinhalb Meter lange [[Schleimwurm|Schleimwürmer]] mit Greifwerkzeugen am Maul. diese werden von den Priesterkönigen jedoch als harmlos eingeschätzt.<ref name="Heyne_Band3_K13_S65">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 13, Seite 65</ref> | ||
+ | |||
+ | === Felsenkessel der Priesterkönige === | ||
+ | |||
+ | Vom Aufzug kommt man in einen ausgedehnten Felsenkessel, der von Brücken und Terrassen gesäumt ist. Überall in diesem Kessel und auf den Terrassen an den Flanken erheben sich unzählige Bauwerke - große geometrische Gebilde - Zylinder, Kegel, riesige Würfel, Kuppeln und Kugeln in verschiedenen Größen, Farben und Beleuchtung. viele haben Fenster und erstrecken sich über viele Stockwerke. Der komplette Felsenkessel ist von einer Kuppel überspannt an der Energielampen befestigt sind. Von diesem Felsenkessel gehen zahlreiche Tunnel ab.<ref name="Heyne_Band3_K10_S50">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 10, Seite 50</ref> | ||
+ | |||
+ | === Tunnel der Priesterkönige === | ||
+ | |||
+ | Unzählige Tunnel verbinden die verschiedenen Kammern und Räume miteinander. In einigen dieser Tunnel bewegen sich [[Goldener Käfer|goldene Käfer]], die ein für Priesterkönige verführerisches Sekret abgeben und diese so anlocken. Sie saugen die Priesterkönige dann aus und töten sie so, was für die Priesterkönige mit höchsten Wonnen verbunden ist.<ref name="Heyne_Band3_K14_S70">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 14, Seite 70</ref> | ||
+ | |||
+ | === Höhle von Misk === | ||
+ | |||
+ | Jeder Priesterkönig verfügt über eine eigene Höhle in die er sich zurückziehen kann. [[Misk]] hat seine Höhle im Laufe von Generationen um eine geheime Kammer erweitert, in der er einen männlichen Priesterkönig vor [[Sarm]] versteckt.<ref name="Heyne_Band3_K15_S73">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 15, Seite 73</ref> Tarl Cabot schläft in der Höhle von Misk in einem durchsichtigen Plexiglaswürfel. Sklaven im Nest können in solchen Würfeln auch eingesperrt werden.<ref name="Heyne_Band3_K14_S69">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 14, Seite 69</ref> | ||
+ | |||
+ | === Höhle der Mutter === | ||
+ | |||
+ | Die [[Mutter]] ist das einzige weibliche Wesen im Nest und viel größer als die anderen Priesterkönige. Sie lebt in einer Höhle die groß genug ist, dass sich alle Priesterkönige darin versammeln können. Am hinteren Ende des Raums auf einer hohen Plattform liegt die Mutter.<ref name="Heyne_Band3_K27_S128">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 27, Seite 128</ref> | ||
+ | |||
+ | === Beobachtungsraum === | ||
+ | |||
+ | In einem Beobachtungsraum sitzen ständig vierhundert Priesterkönige und beobachten alles, was auf Gor passiert. Dazu helfen Ihnen die [[Kontrollnetz]]e sowie [[Raumschiff]]e, die unsichtbar über Gor schweben. Bei Verstößen gegen die Regeln der Priesterkönige kann der [[Flammentod]]-Vernichtungsmechanismus ausgelöst werden.<ref name="Heyne_Band3_K16_S78">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 16, Seite 78</ref> | ||
+ | |||
+ | === Funguskolonien === | ||
+ | |||
+ | Die Priesterkönige ernähren sich von [[Fungus]], das in tief im Berg gelegenen verdunkelten Höhlen gezüchtet wird.<ref name="Heyne_Band3_K14_S72">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 14, Seite 72</ref> | ||
+ | |||
+ | === Energiezentrale === | ||
+ | |||
+ | Die Energiezentrale ist ein Raum der mit einem eigenen Schutzschild, einer durchsichtigen Energiekuppel geschützt wird. In der Energiezentrale befinden sich die Geräte mit denen die notwendige Energie erzeugt wird, um das Nest und alle Geräte z.B. zur Schwerkraftmanipulation zu betreiben.<ref name="Heyne_Band3_K31_S165">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 31, Seite 165</ref> Die Energiezentrale wird von Sarm im [[Nestkrieg]] zerstört, was zu einer Vernichtung des Planeten Gors führen würde.<ref name="Heyne_Band3_K32_S169">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 32, Seite 169</ref> Glücklicherweise haben die [[Mul]]s im Nest bereits vor fünfhundert Jahren begonnen, heimlich eine neue Energiezentrale zu bauen.<ref name="Heyne_Band3_K32_S171">Heyne Band 3: [[Die Priesterkönige von Gor]]: Kapitel 32, Seite 171</ref> | ||
== Quellennachweis == | == Quellennachweis == | ||
Zeile 29: | Zeile 63: | ||
<references/> | <references/> | ||
+ | [[Kategorie:Band_3]] | ||
+ | [[Kategorie:Architektur]] | ||
[[Kategorie:Priesterkönige]] | [[Kategorie:Priesterkönige]] |
Aktuelle Version vom 19. Juli 2015, 12:38 Uhr
Die Heimstatt der Priesterkönige (engl. hall of the priest-kings), auch Nest der Priesterkönige (engl. nest of the priest-kings) befindet sich im Sardargebirge. Der Zugang wird durch ein großes Steinportal und zwei angekettete weiße Berg-Larl geschützt.[1]
Für Menschen zugängliche Bereiche
Eingangstunnel
Hinter dem Portal führt ein durch Energiekugeln beleuchteter Tunnel in den Berg. Der Tunnel ist schmucklos, die Felswände sind glatt und farblos. Der Boden des Tunnels ist von unzähligen Menschen glattgetreten worden. Der Tunnel führt in einen großen Saal.[2]
Großer Saal
Der Saal, den man durch den Tunnel erreicht ist ein riesiger Raum mit mindestens tausend Meter Durchmesser. Er ist durch eine große perfekte Kuppel überspannt. Das Dach der Kuppel besteht aus einer schimmernden durchsichtigen Substanz, durch die der Himmel erkennbar ist. Der Raum ist leer bis auf eine Empore im Mittelpunkt auf dem sich ein Thron befindet, der aus einem einzelnen Felsblock gehauen ist. Die Empore ist von einem Ring aus Fliesen umgeben, die ein Kraftfeld erzeugen können, das vor Angriffen schützt.[3]
Zelle von Vika
Nach seiner Ankunft in der großen Kuppel erwacht Tarl Cabot in einem Raum, der sich als Zelle der Kajira Vika herausstellt. Der Raum ist wie der Halsreif von Vika mit der goreanischen Zahl 708 beschriftet. Der zentrale, quadratische Raum hat etwa zwölf Meter Seitenlänge und enthält keine Fenster. An einem Ende befindet sich eine Schlafplattform, das übrige Mobiliar besteht nur aus Truhen. Die Schlafplattform ist mit dicken Fellen, Roben und Seidenlaken bedeckt, außerdem gibt es mehrere Kissen.[4] In den Wänden gibt es eine Reihe versteckter Vertiefungen, in denen sich u.a. Handtücher, Waschbecken, eine Kochgelegenheit, Vorratsschränke etc. befinden.[5]
Der Ausgang des Raums führt durch ein Portal in einen Korridor. In das Portal sind auf jeder Seite drei runde rote Kuppeln mit 10 Zentimeter Durchmesser eingebaut. Diese Kuppen können ein Energiefeld erzeugen, das jeden tötet der unberechtigt den Raum verlässt. In Raum 708 sind die Kuppeln auf das Gehirnmuster der Kajira Vika eingestellt.[6] Der Raum wird von einer in einer kaputten Energielampe versteckten Kamera überwacht mit der die Priesterkönige alles sehen und hören können, was im Raum vor sich geht.[7]
Es gibt neben der Zelle von Vika eine große Zahl weiterer Zellen, die überwiegend leer sind. Lediglich in zwei Zellen kann Tarl Cabot weitere eingesperrte Sklavinnen entdecken.[8]
Verbindungskorridore
Sämtliche Räume sind durch Korridore verbunden, durch die sich Tarl Cabot frei bewegen kann. Nur die Kajirae sind in jeweils einen Raum eingesperrt, den sie nicht verlassen können.[8]
Aufzug
Von den Quartieren für die Menschen führt ein Aufzug nach unten, der zur Heimstatt der Priesterkönige etwa vier bis fünf Minuten fährt und hinter einer Tür in einer fugenlos wirkenden Wand versteckt ist.[9]
Für Menschen verbotene Bereiche
In den eigentlichen Quartieren der Priesterkönige leben nur wenige menschliche Sklaven als Diener. Allen Menschen die direkt den Priesterkönigen dienen wurden aus hygienischen Gründen die Haare geschoren. Viele von ihnen tragen keinen Reif, da in der Heimstatt der Priesterkönige alle Menschen Sklaven sind.[10] Außerdem gibt es fremde Kreaturen wie zweieinhalb Meter lange Schleimwürmer mit Greifwerkzeugen am Maul. diese werden von den Priesterkönigen jedoch als harmlos eingeschätzt.[11]
Felsenkessel der Priesterkönige
Vom Aufzug kommt man in einen ausgedehnten Felsenkessel, der von Brücken und Terrassen gesäumt ist. Überall in diesem Kessel und auf den Terrassen an den Flanken erheben sich unzählige Bauwerke - große geometrische Gebilde - Zylinder, Kegel, riesige Würfel, Kuppeln und Kugeln in verschiedenen Größen, Farben und Beleuchtung. viele haben Fenster und erstrecken sich über viele Stockwerke. Der komplette Felsenkessel ist von einer Kuppel überspannt an der Energielampen befestigt sind. Von diesem Felsenkessel gehen zahlreiche Tunnel ab.[9]
Tunnel der Priesterkönige
Unzählige Tunnel verbinden die verschiedenen Kammern und Räume miteinander. In einigen dieser Tunnel bewegen sich goldene Käfer, die ein für Priesterkönige verführerisches Sekret abgeben und diese so anlocken. Sie saugen die Priesterkönige dann aus und töten sie so, was für die Priesterkönige mit höchsten Wonnen verbunden ist.[12]
Höhle von Misk
Jeder Priesterkönig verfügt über eine eigene Höhle in die er sich zurückziehen kann. Misk hat seine Höhle im Laufe von Generationen um eine geheime Kammer erweitert, in der er einen männlichen Priesterkönig vor Sarm versteckt.[13] Tarl Cabot schläft in der Höhle von Misk in einem durchsichtigen Plexiglaswürfel. Sklaven im Nest können in solchen Würfeln auch eingesperrt werden.[14]
Höhle der Mutter
Die Mutter ist das einzige weibliche Wesen im Nest und viel größer als die anderen Priesterkönige. Sie lebt in einer Höhle die groß genug ist, dass sich alle Priesterkönige darin versammeln können. Am hinteren Ende des Raums auf einer hohen Plattform liegt die Mutter.[15]
Beobachtungsraum
In einem Beobachtungsraum sitzen ständig vierhundert Priesterkönige und beobachten alles, was auf Gor passiert. Dazu helfen Ihnen die Kontrollnetze sowie Raumschiffe, die unsichtbar über Gor schweben. Bei Verstößen gegen die Regeln der Priesterkönige kann der Flammentod-Vernichtungsmechanismus ausgelöst werden.[16]
Funguskolonien
Die Priesterkönige ernähren sich von Fungus, das in tief im Berg gelegenen verdunkelten Höhlen gezüchtet wird.[17]
Energiezentrale
Die Energiezentrale ist ein Raum der mit einem eigenen Schutzschild, einer durchsichtigen Energiekuppel geschützt wird. In der Energiezentrale befinden sich die Geräte mit denen die notwendige Energie erzeugt wird, um das Nest und alle Geräte z.B. zur Schwerkraftmanipulation zu betreiben.[18] Die Energiezentrale wird von Sarm im Nestkrieg zerstört, was zu einer Vernichtung des Planeten Gors führen würde.[19] Glücklicherweise haben die Muls im Nest bereits vor fünfhundert Jahren begonnen, heimlich eine neue Energiezentrale zu bauen.[20]
Quellennachweis
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 3, Seite 12
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 4, Seite 16
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 4, Seite 16
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 5, Seite 20
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 6, Seite 27
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 5, Seite 22
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 8, Seite 36
- ↑ 8,0 8,1 Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 7, Seite 32
- ↑ 9,0 9,1 Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 10, Seite 50
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 12, Seite 56
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 13, Seite 65
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 14, Seite 70
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 15, Seite 73
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 14, Seite 69
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 27, Seite 128
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 16, Seite 78
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 14, Seite 72
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 31, Seite 165
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 32, Seite 169
- ↑ Heyne Band 3: Die Priesterkönige von Gor: Kapitel 32, Seite 171