Bergwerke von Tharna: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | In den Bergwerken arbeiten die Gefangenen in kleinen Gruppen, der Kettengemeinschaft, die an einer Kette aneinandergefesselt sind. Jede Kettengemeinschaft muß pro Tag eine Mindestmenge Erz abliefern, sonst wird der gesamten Gruppe das Essen gestrichen. Die Lebenserwartung von Berkwerkssklaven beträgt zwischen 6 Monaten und einem Jahr.<ref name=Band2_S110>Band 2 Der Geächtete von Gor: Seite 110</ref> | ||
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+ | Die Gefangenen werden in kleinen Verliesen direkt in den Bergwerken untergebracht und dürfen das Bergwerk auch in der Nacht nicht verlassen. Die meisten Gefangenen sterben daher irgendwann im Bergwerk. Die Wände der Verliese sind feucht, es tropft oft Wasser von den Wänden. | ||
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+ | Die Bewachung der Gefangenen erfolgt ebenfalls durch Sklaven, die wie alle anderen das Bergwerk nicht mehr verlassen. Sie haben als Peitschensklaven jedoch den Vorteil, nicht arbeiten zu müssen und können nach eigenem Belieben Regeln aufstellen.<ref name=Band2_S111>Band 2 Der Geächtete von Gor: Seite 111</ref> | ||
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+ | Die Verliese in denen die Gefangenen untergebracht werden, können komplett mit Wasser geflutet werden, wenn beispielsweise ein Aufstand ausbricht. In einzelnen Fällen wurde sogar das komplette Bergwerk geflutet, wenn ein einzelner Gefangener Unruhe verbreitet hat. Ein anderer Grund ist, wenn eine Kettengemeinschaft drei Tage nacheinander die geforderte Mindestmenge Erz nicht abliefern kann. Durch die ständige Gefahr der Flutung wird die Disziplin in den Bergwerken aufrechterhalten.<ref name=Band2_S109>Band 2 Der Geächtete von Gor: Seite 109</ref> | ||
== Quellennachweis == | == Quellennachweis == |
Version vom 20. September 2007, 20:28 Uhr
Die Bergwerke von Tharna sind die wichtigste Silberquelle von Gor. Der Abbau des Silbers erfolgt fast vollständig durch Gefangene, die versklavt wurden weil sie zu viel Zeit in Tharna verbracht haben.[1]
Bergwerke
Tharna hat etwa hundert Bergwerke in denen Sklaven arbeiten. Die Stollen dieser Bergwerke ziehen sich durch die reichen Erzlager, denen Tharna seine regionale Vormachtstellung verdankt.
Gefangene im Bergwerk
In den Bergwerken arbeiten die Gefangenen in kleinen Gruppen, der Kettengemeinschaft, die an einer Kette aneinandergefesselt sind. Jede Kettengemeinschaft muß pro Tag eine Mindestmenge Erz abliefern, sonst wird der gesamten Gruppe das Essen gestrichen. Die Lebenserwartung von Berkwerkssklaven beträgt zwischen 6 Monaten und einem Jahr.[2]
Die Gefangenen werden in kleinen Verliesen direkt in den Bergwerken untergebracht und dürfen das Bergwerk auch in der Nacht nicht verlassen. Die meisten Gefangenen sterben daher irgendwann im Bergwerk. Die Wände der Verliese sind feucht, es tropft oft Wasser von den Wänden.
Die Bewachung der Gefangenen erfolgt ebenfalls durch Sklaven, die wie alle anderen das Bergwerk nicht mehr verlassen. Sie haben als Peitschensklaven jedoch den Vorteil, nicht arbeiten zu müssen und können nach eigenem Belieben Regeln aufstellen.[3]
Die Verliese in denen die Gefangenen untergebracht werden, können komplett mit Wasser geflutet werden, wenn beispielsweise ein Aufstand ausbricht. In einzelnen Fällen wurde sogar das komplette Bergwerk geflutet, wenn ein einzelner Gefangener Unruhe verbreitet hat. Ein anderer Grund ist, wenn eine Kettengemeinschaft drei Tage nacheinander die geforderte Mindestmenge Erz nicht abliefern kann. Durch die ständige Gefahr der Flutung wird die Disziplin in den Bergwerken aufrechterhalten.[4]