Kurii: Unterschied zwischen den Versionen
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Die ausgewachsenen Kurii sind etwa zweieinhalb Meter groß und etwa siebenhundert Pfund schwer. Ihre Vorderbeine sind etwas länger als die Hinterbeine. Sie sind sehr häßliche, großäugige Pelzwesen mit langen, spitzen Ohren. Sie haben eine breite, ledrige Schnauze mit zwei geschlitzten Nüstern und eine lange, dunkle Zunge. Das Maul ist so groß, daß es einen Menschenkopf komplett verschlingen kann und mit zwei Reihen spitzer Zähne ausgerüstet. Vier große Hauer von denen die beiden oberen Reißzähne auch bei geschlossenem Maul herausragen ergänzen das Gebiß. Die Kurii haben keinen Schwanz, die langen Krallen an den Hinterpfoten lassen sich einziehen.<ref name="Heyne_Band7_K8">Heyne Band 7: [[Sklavin auf Gor]]: Kapitel 8</ref> Ihr Fell ist tiefschwarz, lediglich im Alter können graue und bei Krankheit weiße Flecken auftreten.<ref name="Heyne_Band9_K7_S58">Heyne Band 9: [[Die Marodeure von Gor]]: Kapitel 7, Seite 58</ref> | Die ausgewachsenen Kurii sind etwa zweieinhalb Meter groß und etwa siebenhundert Pfund schwer. Ihre Vorderbeine sind etwas länger als die Hinterbeine. Sie sind sehr häßliche, großäugige Pelzwesen mit langen, spitzen Ohren. Sie haben eine breite, ledrige Schnauze mit zwei geschlitzten Nüstern und eine lange, dunkle Zunge. Das Maul ist so groß, daß es einen Menschenkopf komplett verschlingen kann und mit zwei Reihen spitzer Zähne ausgerüstet. Vier große Hauer von denen die beiden oberen Reißzähne auch bei geschlossenem Maul herausragen ergänzen das Gebiß. Die Kurii haben keinen Schwanz, die langen Krallen an den Hinterpfoten lassen sich einziehen.<ref name="Heyne_Band7_K8">Heyne Band 7: [[Sklavin auf Gor]]: Kapitel 8</ref> Ihr Fell ist tiefschwarz, lediglich im Alter können graue und bei Krankheit weiße Flecken auftreten.<ref name="Heyne_Band9_K7_S58">Heyne Band 9: [[Die Marodeure von Gor]]: Kapitel 7, Seite 58</ref> |
Version vom 28. Juni 2014, 15:30 Uhr
Die Kurii (Einzahl: Kur), auch Die Anderen sind ein außerirdisches Volk, das gegen die Priesterkönige um die Vorherrschaft auf Gor kämpft. Der Begriff Die Anderen wird üblicherweise von Menschen verwendet, denen Details über die Kurii nicht bekannt sind.[1] Das Wort Kurii ist eine goreanische Verballhornung ihres eigenen Namens ihrer Rasse. Im Torvaldsland bedeutet das Wort Ungeheuer.[2]
Die ausgewachsenen Kurii sind etwa zweieinhalb Meter groß und etwa siebenhundert Pfund schwer. Ihre Vorderbeine sind etwas länger als die Hinterbeine. Sie sind sehr häßliche, großäugige Pelzwesen mit langen, spitzen Ohren. Sie haben eine breite, ledrige Schnauze mit zwei geschlitzten Nüstern und eine lange, dunkle Zunge. Das Maul ist so groß, daß es einen Menschenkopf komplett verschlingen kann und mit zwei Reihen spitzer Zähne ausgerüstet. Vier große Hauer von denen die beiden oberen Reißzähne auch bei geschlossenem Maul herausragen ergänzen das Gebiß. Die Kurii haben keinen Schwanz, die langen Krallen an den Hinterpfoten lassen sich einziehen.[3] Ihr Fell ist tiefschwarz, lediglich im Alter können graue und bei Krankheit weiße Flecken auftreten.[4]
Die meisten Kurii leben in Raumschiffen, den Stahlwölfen, die sich außerhalb der Jupiterbahn im Sonnensystem befinden. Man nimmt an, dass die Heimatwelt der Kurii vernichtet wurde.[5] Auf Gor leben einzelne, isolierte Gruppen der Kurii, die den Kontakt zu den Raumschiffen verloren haben. Nur gelegentlich werden Agenten direkt von den Raumschiffen nach Gor geschickt um Aufgaben zu er erfüllen. Einer dieser Agenten ist Halbohr.
Kurii ernähren sich von Fleisch, beispielsweise Bosk, gerne und häufig aber auch von Menschenfleisch wie den Thrall im Torvaldsland. Sie werden deshalb von Menschen die die Kurii kennen als Todfeinde gesehen und gejagt. Menschen die noch keinen Kontakt zu Kurii hatten, sehen sie als wilde Tiere und sind oft überrascht, wenn diese sprechen. Andere Tiere wittern sie ebenfalls. Sie sind jedoch intelligent und können sprechen. Allerdings haben sie eine geringe Selbstbeherrschung und geraten leicht in Wallung. Wenn sie frisches rohes Fleisch zu fressen bekommen, geraten sie leicht in einen Blutrausch und töten dann alles um sie herum.[6] In dieser Zeit sind sie angreifbar und können leichter verwundet oder getötet werden.
Die Kurii unterhalten im Norden Gors, verborgen im ewigen Eis einen dauerhaften Stützpunkt, der von den Priesterkönigen geduldet wird. Viele Torvaldsländer kennen die Kurii und wissen, dass diese intelligent sind und sprechen können. Sie fürchten sie jedoch nicht, da die Kurii nur selten soweit im Süden jagen gehen und es sich dann meist um ausgestoßene, kranke oder verletzte Kur handelt.[5]
Angehörige der Kurii
Quellennachweis
- ↑ Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 20
- ↑ Heyne Band 8: Die Marodeure von Gor: Kapitel 1, Seite 8
- ↑ Heyne Band 7: Sklavin auf Gor: Kapitel 8
- ↑ Heyne Band 9: Die Marodeure von Gor: Kapitel 7, Seite 58
- ↑ 5,0 5,1 Heyne Band 9: Die Marodeure von Gor: Kapitel 6, Seite 51
- ↑ Heyne Band 7: Sklavin auf Gor: Kapitel 10
Weblinks
- Gegenerde - Die Kurii (Schriftrolle 13) - zuletzt abgerufen am 14.06.2014
- Luther's Gorean Educations Scrolls 13 - The Kurii (englisch) - zuletzt abgerufen am 14.06.2014