Raumschiff
Raumschiffe werden sowohl von den Priesterkönigen als auch von den Kurii eingesetzt.
Generationenschiffe der Kurii
Als Generationenschiffe werden Raumschiffe bezeichnet, die über einen langen Zeitraum für mehrere Generationen der Bewohner eine vollständig geschlossene Überlebenswelt bilden. Sie werden auch als Umweltschiffe, Stahlschiffe oder Stahlwölfe bezeichnet. Die Generationenschiffe der Kurii existieren seit vielen tausend Jahren, seit das Sonnensystem der anderen verglüht ist. Die Umweltschiffe befinden sich außerhalb der Bahn des Jupiter in einer Umlaufbahn um die Sonne. Die Schiffe wurden von den Priesterkönigen bereits elf mal vertrieben, sind jedoch immer wiedergekommen.[1]
Kleine Raumschiffe
Die kleinen Raumschiffe haben grundsätzlich Diskusform, mit etwa zehn bis zwanzig Meter Durchmesser und zweieinhalb Meter Höhe.[2] Diese kleinen Raumschiffe sind bereits in der Lage, innerhalb kurzer Zeit die Strecke zwischen Erde und Gor zu überbrücken. Außerdem können sie die Schwerkraft manipulieren und als Antrieb verwenden oder scheinbar schwebend in der Luft stehen blieben. Das Betreten erfolgt über eine Luke an der Seite des Schiffes.[3] Alle Raumschiffe verfügen über ein lichttechnisches Tarnverfahren sowie Radarkontrolleinrichtung die verhindern, dass die Raumschiffe optisch oder durch Radar entdeckt werden können.[2]
Die Raumschiffe sind sehr kompakt gebaut mit nur geringem Platz zwischen Leitungen, Instrumenten und sonstigen Anlagen. Es gibt einen Kontrollraum mit zwei Pilotensesseln und einem großen Panoramafenster sowie vier weitere Sitze an den Seiten, vor zahlreichen Anzeigetafeln und Kontrollkonsolen. Es gibt keinen Maschinenraum, die Antriebsquellen liegen unter dem Fußboden.[4]
Die Raumschiffe der Priesterkönige sind silbern, die der Kurii sind schwarz. Die schwarzen Raumschiffe haben zusätzlich Beobachtungsöffnungen. Die Priesterkönige setzen ihre Raumschiffe stationär über der Oberfläche auch als Beobachtungsstationen ein, da die Raumschiffe dank der Schwerkraftmanipulation kaum Energie verbrauchen und sehr lange eine feste Position einhalten können. Durch die Erdnähe von wenigen Kilometern können sie besser beobachten und leichter eingreifen als geostationäre Satelliten.