Omenjahr

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Das Omenjahr (engl. omen year) ist ein Zeitraum alle zehn Jahre, während dem sich alle Stämme der Wagenvölker treffen. Dabei handelt es sich nicht um ein komplettes Jahr sondern nur um eine Jahreszeit, da die Wagenvölker das Jahr von der Zeit des Schnees bis zur Zeit des Schnees rechnen.

Das Omenjahr dauert mehrere Monate und besteht aus drei Phasen — der Passage von Turia, die im Herbst stattfindet, aus dem Überwintern, das nördlich von Turia und südlich des Cartius stattfindet und aus der Rückkehr nach Turia im Frühling zur Zeit des Kurzen Grases. Dort finden auch die Spiele des Liebeskrieges statt. Nahe der Stadt Turia, im Frühling, wird das Omenjahr dann abgeschlossen. Zum Ende des Omenjahrs werden die Omen ausgesprochen, die Omenfindung. Sie findet im Omental statt, in dem hunderte Steinaltäre zur Befragung der Omen dienen. Mehrere hundert Haruspexen lesen Boskblut und Verrleber um zu bestimmen ob die Zeichen günstig stehen für die Wahl eines Ubar San, eines Hohen Ubar für alle Wagenvölker.[1]

Quellennachweis

  1. Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 2, Seite 11