Dar-Kosis: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Dar-Kosis''' ist eine ansteckende, aussätzige Krankheit, die nicht heilbar ist. Wörtlich übersetzt bedeutet Dar-Kosis ''Heilige Krankheit''.<ref name="Heyne_Band1_K13_S97">Heyne Band 1: [[Gor die Gegen-Erde]]: Kapitel 13, Seite 97</ref> Die Aussätzigen tragen um von gesunden Menschen erkannt zu werden gelbe Lumpen und ihre Menschen mit einer Rassel warnen.<ref name="Heyne_Band1_K9_S73">Heyne Band 1: [[Gor die Gegen-Erde]]: Kapitel 9, Seite 73</ref> Die Krankheit ist eine mit langem und langsamen Siechtum begleitete Seuche.<ref name="Heyne_Band5_K16_S130">Heyne Band 5: [[Die Meuchelmörder von Gor]]: Kapitel 16, Seite 130</ref> Der Name selbst leitet sich vom Glauben ab, dass diese Krankeit den [[Priesterkönige]]n heilig sei und alle die unter ihr leiden den Priesterkönigen verschrieben sind. Da sie nicht heilbar ist, ist die Krankheit gefürchtet und gesunde Menschen machen möglichst einen großen Bogen um die Aussätzigen. | '''Dar-Kosis''' ist eine ansteckende, aussätzige Krankheit, die nicht heilbar ist. Wörtlich übersetzt bedeutet Dar-Kosis ''Heilige Krankheit''.<ref name="Heyne_Band1_K13_S97">Heyne Band 1: [[Gor die Gegen-Erde]]: Kapitel 13, Seite 97</ref> Die Aussätzigen tragen um von gesunden Menschen erkannt zu werden gelbe Lumpen und ihre Menschen mit einer Rassel warnen.<ref name="Heyne_Band1_K9_S73">Heyne Band 1: [[Gor die Gegen-Erde]]: Kapitel 9, Seite 73</ref> Die Krankheit ist eine mit langem und langsamen Siechtum begleitete Seuche.<ref name="Heyne_Band5_K16_S130">Heyne Band 5: [[Die Meuchelmörder von Gor]]: Kapitel 16, Seite 130</ref> Der Name selbst leitet sich vom Glauben ab, dass diese Krankeit den [[Priesterkönige]]n heilig sei und alle die unter ihr leiden den Priesterkönigen verschrieben sind. Da sie nicht heilbar ist, ist die Krankheit gefürchtet und gesunde Menschen machen möglichst einen großen Bogen um die Aussätzigen. | ||
− | Unter den [[Hohe Kaste der Ärzte|Ärzten]] gibt es Bestrebungen, ein Heilmittel gegen die Dar-Kosis-Krankheit zu entwickeln. [[Marlenus]], der Ubar von Ar, hat diese Bestrebungen unterstützt und [[Flaminius]] war einer der führenden Forscher. Seine Arbeit musste abgebrochen werden, weil die [[Hohe Kaste der Wissenden|Wissenden]] die Krankheit für heilig halten und Forschung verbieten.<ref name="Heyne_Band5_K2_S17">Heyne Band 5: [[Die Meuchelmörder von Gor]]: Kapitel 2, Seite 17</ref> Nach der Wiedereinsetzung Marlenus kann Flaminius seine Arbeit dank einer großzügigen Spende von [[Tarl Cabot]] mit 800 goldene Doppel-[[Tarnmünze]]n fortsetzen.<ref name="Heyne_Band5_K22_S199">Heyne Band 5: [[Die Meuchelmörder von Gor]]: Kapitel 22, Seite 199</ref> | + | Unter den [[Hohe Kaste der Ärzte|Ärzten]] gibt es Bestrebungen, ein Heilmittel gegen die Dar-Kosis-Krankheit zu entwickeln. [[Marlenus]], der Ubar von Ar, hat diese Bestrebungen unterstützt und [[Flaminius (Arzt)|Flaminius]] war einer der führenden Forscher. Seine Arbeit musste abgebrochen werden, weil die [[Hohe Kaste der Wissenden|Wissenden]] die Krankheit für heilig halten und Forschung verbieten.<ref name="Heyne_Band5_K2_S17">Heyne Band 5: [[Die Meuchelmörder von Gor]]: Kapitel 2, Seite 17</ref> Nach der Wiedereinsetzung Marlenus kann Flaminius seine Arbeit dank einer großzügigen Spende von [[Tarl Cabot]] mit 800 goldene Doppel-[[Tarnmünze]]n fortsetzen.<ref name="Heyne_Band5_K22_S199">Heyne Band 5: [[Die Meuchelmörder von Gor]]: Kapitel 22, Seite 199</ref> |
== Dar-Kosis-Gruben == | == Dar-Kosis-Gruben == |
Version vom 24. Juni 2015, 00:15 Uhr
Dar-Kosis ist eine ansteckende, aussätzige Krankheit, die nicht heilbar ist. Wörtlich übersetzt bedeutet Dar-Kosis Heilige Krankheit.[1] Die Aussätzigen tragen um von gesunden Menschen erkannt zu werden gelbe Lumpen und ihre Menschen mit einer Rassel warnen.[2] Die Krankheit ist eine mit langem und langsamen Siechtum begleitete Seuche.[3] Der Name selbst leitet sich vom Glauben ab, dass diese Krankeit den Priesterkönigen heilig sei und alle die unter ihr leiden den Priesterkönigen verschrieben sind. Da sie nicht heilbar ist, ist die Krankheit gefürchtet und gesunde Menschen machen möglichst einen großen Bogen um die Aussätzigen.
Unter den Ärzten gibt es Bestrebungen, ein Heilmittel gegen die Dar-Kosis-Krankheit zu entwickeln. Marlenus, der Ubar von Ar, hat diese Bestrebungen unterstützt und Flaminius war einer der führenden Forscher. Seine Arbeit musste abgebrochen werden, weil die Wissenden die Krankheit für heilig halten und Forschung verbieten.[4] Nach der Wiedereinsetzung Marlenus kann Flaminius seine Arbeit dank einer großzügigen Spende von Tarl Cabot mit 800 goldene Doppel-Tarnmünzen fortsetzen.[5]
Dar-Kosis-Gruben
An vielen Orten gibt es sogenannte Dar-Kosis-Gruben, in denen die Aussätzigen sich aufhalten können und von Tarns aus versorgt werden. Ist ein Aussätziger erst einmal in einer solchen Grube, darf er sie jedoch nicht wieder verlassen. Die Dar-Kosis-Gruben sind oft so tief gegraben, dass ein Aussätziger alleine auch nicht mehr heraus klettern kann.[6]
Nutzung als Tarnung
Marlenus, der Ubar von Ar verkleidet sich während der Schlacht um Ar als Dar-Kosis-Kranker, um unerkannt im Lager Pa-Kurs ein- und ausgehen zu können.[7]
Bekannte Dar-Kosis Kranke
- Complicius Serenus - Höchster Wissender von Ar während der Herrschaft Hinrabius und Cernus.[8]
Quellennachweis
- ↑ Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 13, Seite 97
- ↑ Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 9, Seite 73
- ↑ Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 16, Seite 130
- ↑ Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 2, Seite 17
- ↑ Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 22, Seite 199
- ↑ Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 18, Seite 127
- ↑ Heyne Band 1: Gor die Gegen-Erde: Kapitel 13, Seite 98
- ↑ Heyne Band 5: Die Meuchelmörder von Gor: Kapitel 16, Seite 132
Weblinks
- Gorean Online Dictionary - Dar Kosis (englisch) - zuletzt abgerufen am 18.06.2015