Wagenvölker

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Die Wagenvölker sind die Bewohner der Prärie. Sie gelten als die freieste, isolierteste und wildeste Bevölkerungsgruppe auf Gor. Die Wagenvölker setzen sich aus vier Stämmen zusammen: den Paravaci, den Kataii, den Kassar und den Tuchuk. Von den Wagenvölkern behauptet man, dass sie einen Fremden sofort töten.[1]

Gesellschaft der Wagenvölker

Leben im Grasland

Die Wagenvölker bilden keine festen Städte sondern reisen mit großen Wagen über das Land. Die Fahrzeuge sind fast quadratisch und mit Kuppeln aus Boskleder überdacht. Jeder Wagen hat etwa die Größe eines geräumigen Zimmers und wird von einem Doppelgespann Bosks gezogen, also immer von acht Tieren. Die Menschen der Wagenvölker leben vom Bosk auf ihren Feldern. Sie sind deshalb typischerweise in Leder gekleidet. Die Frauen werden nicht mit Narben gekennzeichnet, bekommen jedoch einen Ring in die Nase wie ein Bosk.[2]

Kennzeichnung mit Narben

Die Wagenvölker kennzeichnen ihre Krieger mit parallelen farbigen Narben. Die Narben werden mit Nadeln und Messern eingeritzt und mit Pigmenten und Boskdung in die Haut gegerbt. Sie sind paarweise angeordnet, von der Wange in Richtung Nase verlaufend. Es gibt einen Narbenkodex in dem jede Narbe eine Bedeutung hat die von Angehörigen der Wagenvölker gelesen werden kann. Die oberste Narbe ist immer die Mutnarbe.[3]

Die Krieger singen im Kampf langsame, gutturale Kriegerlieder. Sie schließen Freundschaften, indem beide ein Stück Gras und Erde gemeinsam in die Hand nehmen

Religion

Die Wagenvölker verehren die Priesterkönige jedoch weniger formal als die Menschen in den Städten. Fast ebenso wichtig sind ihnen der Bosk, die Geschicklichkeit mit den Waffen und der Himmel. Nur die Männer dürfen beten und richten dabei ihre Gebete an den Himmel. Sie beten auch nur, wenn sie im Sattel sitzen, mit den Waffen in der Hand.[2]

Personen der Wagenvölker

Paravaci

Kataii

Kassar

Tuchuk

Quellennachweis

  1. Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 2
  2. 2,0 2,1 Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 3
  3. Heyne Band 4: Die Nomaden von Gor: Kapitel 2